Sonntag, 9. Dezember 2018

40 ist das neue 20

Sagt man so. Oder ein findiger Werbemensch hat sich das ausgedacht um die Zielgruppe seines Auftraggebers zu erweitern. Oder es ist ein Zeichen des weit um sich greifenden Jugendwahns. Oder es liegt einfach daran, dass man sich mit 40 gar nicht so alt fühlt, wie man es sich mit 20 vorgestellt hat. Sondern jünger.



Wie auch immer.

Was macht man so in den 20ern? 
Man fängt einen neuen Job an. Das tue ich gerade auch. Die Kurzfassung der Geschichte geht so: ich kann meinen alten Job als Landwirtin nicht mehr ausüben, weil mein Rücken dagegen ist, also bin ich jetzt in einer Buchhandlung beschäftigt um dort irgendwann mal die Nachfolge anzutreten.

Was macht man noch so, wenn man jung und ein bisschen verrückt ist? 
Man kauft sich eine sanierungsbedürftige Bruchbude als cooles "Projekt".  Ja, haben wir auch gerade gemacht.

Und sonst?
Man rennt wie irre durchs Leben, beseitigt die Hindernisse, die einem hin und wieder in den Weg gelegt werden und denkt, dass man alle Zeit der Welt hat.

Ja, möglicherweise ist 40 tatsächlich das neue 20. Und mit dem, was ich in den 20 Jahren dazwischen gelernt habe, kann ich über einiges gelassener hinwegsehen.

Also, was euch hier erwartet ist Folgendes:
Mein Leben. Also mein ganz gewöhnliches alltägliches Durcheinander. Job, Haushalt, Hund, Sport, Kilokämpfe, Garten, Bruchbuden-Renovierungs-Zeugs, Familie, Freunde und natürlich Bücher. Ich bin einfach nicht der Typ, der einen Themenblog führen kann, dafür bin ich viel zu neugierig auf alles. Sorry not sorry.

Wer mag ist herzlich eingeladen, mich zu begleiten. Ich bin ganz normal. Oder, wie mein Hausarzt (der meinen Humor in gewisser Hinsicht teilt) es mal so treffend formulierte: "Sie sind nicht gestörter als ich."

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